Kreuvfs Allerweltsblog

2011-11-12

Viagra: Standhaft gegen Hautkrebs

Abgelegt unter Kurioses,Schulmedizin von Kreuvf um 17:57:26

Viagra hilft in einem Mausmodell gegen eine bestimmte Form von Hautkrebs. Echt jetzt!

Ich kann mir schon sehr gut vorstellen, was passieren wird, sollte sich das auf den Menschen übertragen lassen: die Sonnencremeverkäufe gehen in den Keller. Haben die Leute dann Hautkrebs, können die endlich mit Viagra behandelt werden.

2011-03-28

Energiesparen, Rebound & Backfire

Abgelegt unter Kurioses,Technologie von Kreuvf um 11:45:59

Technology Review hat mich über den Artikel „Das Problem mit dem Rebound“ auf das Phänomen des Rebound aufmerksam gemacht. Eine neue Entwicklung führt dazu, dass zum Beispiel für dieselbe Lichtmenge weniger Strom aufgewendet werden muss. Ein aktuelles Beispiel stellen LED-Lampen dar, deren Stromverbrauch gegenüber Glühlampen deutlich reduziert ist. Die „Ressource“ Licht ist durch den geringeren Stromverbrauch also billiger geworden. Es wäre daher zu erwarten, dass bei einer angenommenen Stromeinsparung von 50 % auch der Stromverbrauch um 50 % sinkt. Als „Rebound“ wird nun aber ein Effekt bezeichnet, der dafür sorgt, dass durch die geringeren Beleuchtungskosten mehr Licht und damit mehr Strom verbraucht wird. Dies frisst einen Teil der Einsparungen auf. Liegt der erhöhte Stromverbrauch bei über 100 % der Einsparung, das heißt es wird insgesamt sogar noch mehr Strom verbraucht als vorher, so spricht man von „Backfire“. Eine Technologie, die eigentlich zu einem Minderverbrauch von Strom führt, sorgt also in letzter Konsequenz sogar für einen Mehrverbrauch.

Aber wieso mache ich mir die Mühe und versuche den TR-Artikel auszugsweise zusammenzufassen? Aus zwei aktuellen Anlässen: zum einen haben es diese unsäglichen Grünen dank der aktuellen Atomprobleme in Japan ja trotz absolut widerlichem Verhalten geschafft in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg sehr gute Wahlergebnisse zu erzielen. Zum anderen ist mir ein Artikel auf EurekAlert.org zum ersten angeblich praktisch nutzbaren „künstlichen Blatt“ aufgefallen.

In diesem Newsartikel wird genau das beschrieben, was auch in der Technology Review bereits stand:

[…] Placed in a single gallon of water in a bright sunlight, the device could produce enough electricity to supply a house in a developing country with electricity for a day, Nocera said. […]

Deutsche Übersetzung von mir:

[…] „In einer einzigen Gallone Wasser in grellem Sonnenlicht könnte dieses Gerät genug Strom produzieren, um ein Haus in einem Entwicklungsland für einen Tag mit Strom zu versorgen“, sagte Nocera. […]

Und genau das deutet schon wieder auf Rebound hin. Nicht, dass Menschen in Entwicklungsländern keinen Strom haben sollten — jeder sollte ausreichend Strom zur Verfügung haben — , aber hier wird deutlich, dass eine neue Technologie Strom so günstig erzeugen kann, dass selbst Haushalte in Entwicklungsländern sich diese Technologie zulegen könnten. Und ist erst mal Strom da, wird dieser auch verbraucht. Das heißt, dass der Gesamtstromverbrauch auf Erden ansteigt.

Inwiefern das undifferenzierte Grünengequatsche von wegen „Effizienzsteigerung“ vor diesem Hintergrund für die Umwelt sinnvoll ist, sollte sich jeder selbst überlegen.

2011-03-26

Flash Player unter Ubuntu 10.10

Abgelegt unter In eigener Sache,Kurioses,Software von Kreuvf um 13:48:04

Ubuntu 10.10 nutzt den Firefox 3.6 und für diesen die aktuelle Adobe-Flash-Player-Version 10.2.153.1.

So weit, so schlecht. Denn mit dem Flash Player der Version 10.2.153 läuft es so gar nicht rund. Nachdem ich ein Youtube-Video abgespielt habe, bleibt das letzte angezeigte Bild aus dem Flash Player in irgendeinem Speicher (kenne mich mit den Interna zu wenig aus) und scheint ab dann auf sämtlichen schwarzen Flächen, also auch bei Text, durch. In einem schwarzen Konsolenfenster kann man dann diesen Inhalt sogar noch in Gänze betrachten. Das kann ich so natürlich nicht lassen. Dass Flash rottiger Sondermüll ist, steht außer Frage, aber bis die Codecfrage im Internet mal so weit geklärt ist, dass man für Videos auf Flash verzichten kann, ist das ein notwendiges Übel.

Wie lautet die Abhilfe? Irgendwo im Internet, vermutlich bei ubuntuusers.de, habe ich dann die einfache wie auch merkwürdige Problemlösung gefunden: Nutze den Flash Player aus Google Chrome!

Auf der oben verlinkten Seite kann man lesen, dass für Googles Chrome die Version 10.2.154.25 des Flash Players aktuell ist. Da Chrome auch für GNU/Linux angeboten wird und es sogar eigene *.deb-Pakete für Debian und Ubuntu gibt, muss man sich nur das geeignete *.deb-Paket herunterladen (32 Bit bei mir), mit einem Packprogramm da reinschauen und die „libgcflashplayer.so“ suchen und auf den Desktop entpacken.

Im nächsten Schritt aktualisiert man die Datenbank für „locate“ mit

sudo updatedb

und sucht dann nach der Datei „libflashplayer.so“ via

locate libflashplayer.so

und erhält dann eine oder mehrere Fundstellen.

Bei mir lagen die beiden Dateien an folgenden Stellen:

  • /usr/lib/flashplugin-installer/libflashplayer.so
  • /usr/share/ubufox/plugins/libflashplayer.so

Erstmal benennen wir das entpackte Flash-Player-Plugin aus Chrome um, dann löschen wir die vorhandenen Plugins, kopieren unser Chrome-Flash-Player-Plugin dahin und löschen dann die auf dem Desktop befindliche libflashplayer.so:

mv ~/Desktop/libgcflashplayer.so ~/Desktop/libflashplayer.so
sudo rm /usr/lib/flashplugin-installer/libflashplayer.so /usr/share/ubufox/plugins/libflashplayer.so
sudo cp ~/Desktop/libflashplayer.so /usr/lib/flashplugin-installer/
sudo cp ~/Desktop/libflashplayer.so /usr/share/ubufox/plugins/
rm ~/Desktop/libflashplayer.so

Vorsichtige Naturen (wie ich) kopieren sich die vorhandenen Plugins vorher an einen sicheren Ort, um wenigstens einen halbwegs funktionierenden Flash Player zu haben. Auch wenn das nichts machen sollte, habe ich den Firefox vor dieser Löschaktion geschlossen.

Nachdem das getan ist, sollte Firefox unter Extras bei Addons im Tab „Plugins“ für Shockwave Flash die Version 10.2 r154 anzeigen. Und natürlich ist dann auch dieses nervige Problem weg :D

2010-05-17

Suckrotan

Abgelegt unter Humor,In eigener Sache,Kurioses,Medizin (Sonstiges) von Kreuvf um 18:15:59

Die Firma Reckitt Benckiser ist Hersteller des „Sagrotan Hygienespray“, welches ich im folgenden ein wenig näher bashen beschreiben möchte.

Preise im Vergleich

Beim „Sagrotan Hygienespray“ handelt es sich um eine 250-ml-Sprühflasche mit Desinfektionsmittel. Verglichen mit „richtigen“ Desinfektionsmitteln wie ich sie aus dem Labor kenne, fällt direkt auf, dass Sagrotan unverschämt teuer ist:

Sagrotan Hygienespray (250 ml) 23,00 € pro l1
Handdesinfektionsmittel Sterillium (1 l) 10,00 € pro l
Schnelldesinfektionsmittel Bacillol AF (1 l) 7,53 € pro l
Flächendesinfektionsmittel Hexaquart Plus (1 l) 18,90 € pro l

1 gekauft im dm, beim REWE gab’s das für 5,99 €/250 ml
*hust* Kein Kommentar :X

Inhaltsstoffe: Ja, haben wir

Über preisliche Unterschiede kann man auch hinwegschauen, also mal einen Blick auf die Inhaltsstoffe werfen: „Sagrotan Hygienespray“ enthält pro 100 g 20 g Ethanol, 19 g 2-Propanol und „Desinfektionsmittel“ und „Duftstoffe“. Diese Angaben sind mir zu ungenau, also auf der darunter angegebenen Seite mal nachschauen: Mhh, also die Seite ist schonmal direkt schlecht, weil man nur mit JavaScript ans Ziel kommt. Hat man dann die Auswahl, so sieht man, dass es drei verschiedene Artikel gibt, die irgendwie passen könnten: „Sagrotan Hygiene Spray (Pumpspray)“, „Sagrotan Hygiene-Spray Aerosol“ und „Sagrotan Hygiene-Spray Pump“. Ich nehme mal ersteres und erhalte dann sogar eine gleichzeitig informationsreichere und informationsärmere Zusammensetzung präsentiert: „Aqua“, „Alcohol Denat.“, „Isopropyl Alcohol“, „Citric Acid“, „Sodium C14-17 Alkyl Sec Sulfonate“ und „Parfum“. Falls da jetzt wer die Mengenangaben vermisst: Die stehen da nicht 8). FAIL.
Ganz anders ist da Sterillium: Auf der Herstellerseite gibt es eine PDF, die nicht nur detailliert und auf Deutsch beschreibt wie gut es gegen was wirkt, nein, es finden sich sogar sehr detaillierte Angaben zur Zusammensetzung:

100 g Lösung enthalten: Wirkstoffe: Propan-2-ol 45,0 g, Propan-1-ol 30,0 g, Mecetroniumetilsulfat 0,2 g. Sonstige Bestandteile: Glycerol 85 %, Tetradecan-1-ol, Duftstoffe, Patentblau V 85 %, Gereinigtes Wasser.

Werbetextfail

Jetzt mal ganz abgesehen von Produkteigenschaften und Preis, es gibt da noch andere Dinge, die ebenfalls schwer wiegen: Liest man sich die auf der Flasche aufgedruckte Beschreibung durch, gegen welche Bakterien „Sagrotan Hygienespray“ wie gut wirkt, so stellt man fest, dass die ja nicht mal in der Lage sind die Mikroorganismen richtig zu schreiben: So wirke „Sagrotan Hygienespray“ etwa gegen Salmonella cholerasuis (Salmonella choleraesuis) und Pseudomonas aeroginosa (Pseudomonas aeruginosa), womit es Reckitt Benckiser tatsächlich schafft die Hälfte aller angegebenen Mikroorganismen falsch zu schreiben. Normalerweise, das heißt, wenn ein Durchschnittsmensch so einen Fehler machen würde, könnte ich darüber hinwegsehen, aber in diesem Fall rühmt sich die Marke ja förmlich damit sich mit Bakterien so gut auszukennen! Also mal kurz zusammengefasst: Da verkauft eine Firma ein Produkt gegen Bakterien, Pilze und Viren und kriegt es nicht mal auf die Reihe die auf Laien beeindruckend wirkenden Stammbezeichnungen irgendwelcher Bakterien richtig zu schreiben. Der Laie merkt’s ja eh nicht.
Aber um es mit den Worten des Failblog zu sagen: „But wait! There’s more fail!“ Miauz, genau!

Anti-Mikroorganismen-Propaganda

Auf der Flasche selbst ist neben dem Bakterienrechtschreibungsverkacker und der sehr begrenzten Inhaltsstoffinformation noch ein toller Propagandatext: „Die Anzahl der Bakterien kann sich in 20 Minuten verdoppeln.“ ist der erste Satz. Und, öh, ja, stimmt, aber hat absolut nichts mit realistischen Wachstumsbedingungen zu tun. E. coli lässt sich in einem Bioreaktor unter optimalen Bedingungen in etwa 20 min verdoppeln, aber das war’s auch schon. In realistischen Umgebungen finden Bakterien wahrscheinlich nie diese optimalen Bedingungen und selbst wenn, dann sind die Nährstoffe übelst schnell aufgebraucht und dann kommt noch hinzu, dass verschiedene Bakterien (und andere Mikroorganismen) um die Nährstoffe konkurrieren und sich sogar gegenseitig umbringen können. Also ist der Einstieg gleich krasseste Panik/Meinungsmache, Goebbels wäre stolz! Ich frage mich ja manchmal echt, was die Leute, die sowas in großen Mengen kaufen und zuhause einsetzen, machen würden, wenn man Ihnen zeigte, dass auf deren gesamter Haut unzählige Mikroorganismen wohnen und wir das sogar auch tatsächlich brauchen.
Aber der zweite Satz geht ja gleich noch besser weiter: „Vertrauen Sie dem Schutz von Sagrotan.“ Wenn mich jemand dazu auffordert ihm zu vertrauen, erreicht er damit das Gegenteil und ich wüsste bislang keinen Grund Sagrotan auch nur irgendwie zu vertrauen: Die brauen da irgendwas zusammen, sagen mir nicht, was drin ist und kriegen es nicht mal auf die Reihe ihre Mikroviecher richtig zu schreiben. Wo soll da Vertrauen herkommen? FAIL.

Ein weiterer Punkt ist, dass durch die ausschließliche Beschreibung pathogener Keime der falsche Eindruck erweckt wird sämtliche Mikroorganismen wären auch gleichzeitig Krankheitserreger und hochgefährlich. Die Wirklichkeit sieht auch hier anders aus: Der Großteil (99+ %2) an Mikroorganismen ist absolut harmlos für den Menschen und selbst eine pauschale Nennung von E. coli als Erreger ist nicht korrekt: Von all den Escherichia-coli-Stämmen weltweit ist nur eine überschaubare Zahl ernsthaft gefährlich für den Menschen, zum Beispiel E. coli O157:H7. Und die E.-coli-Stämme, die in unseren Gedärmen leben und in der Lage sind krankheitserregend zu wirken, falls sie an anderer Stelle als im Darm sind, werden durch Sagrotan sowieso nicht getötet, da hoffentlich niemand auf die Idee kommt sich diesen Chemiecocktail tatsächlich in den Darm zu spritzen. Journalistisch betrachtet würde ich Reckitt Benckiser an dieser Stelle eine unausgewogene Darstellung vorwerfen, die unnötig Ängste schürt. Da ich das hier allerdings nicht wirklich als Journalismus betrachte, gibt es nur ein weiteres FAIL.
2 eigene Schätzung

Einsatzzweck?

Ganz abgesehen von all diesen Punkten ist es ja sowieso absolut nicht empfehlenswert in den eigenen vier Wänden routinemäßig alles zu desinfizieren: Wir sind Menschen und wir leben seit Jahrtausenden damit, dass Mikroorganismen um uns herum sind. Einer Untersuchung zufolge befinden sich sogar rund 1.800 Bakterientypen in der Luft. Und davon sind in der Regel nur sehr, sehr, sehr wenige überhaupt pathogen, also auch absolut gar kein Grund da immer einen Bakterienholocaust zu veranstalten!

Fazit

Aufgrund der vielen Kritikpunkte werde ich Sagrotan von nun an nur noch „Suckrotan“ nennen. Das Produkt an und für sich hatte ich mir ja sowieso nur als Gag gekauft und immerhin dürfte es sich als nützlich erweisen, wenn es mal tatsächlich sinnvoll ist etwas zu desinfizieren. Über die Desinfektionseigenschaften kann ich in Ermangelung eines entsprechenden Labors natürlich nichts sagen. Falls da draußen jemand bereit ist mir ein solches Labor auf Lebenszeit ohne Gegenleistung zur Verfügung zu stellen, nur her damit ;)

Bearbeitungshistorie

2010-05-18: Abschnitt „Anti-Mikroorganismen-Propaganda“ erweitert um die Beobachtung, dass die ausschließliche Beschreibung von Bakterien als Pathogene eine sehr stark verzerrte Sicht auf die Wirklichkeit ist

2010-04-16

Lieblingskrankheitserreger

Abgelegt unter Humor,In eigener Sache,Kurioses,Medizin (Sonstiges) von Kreuvf um 19:28:49

Bin damit in letzter Zeit einigen Leuten ein wenig auf den Geist gegangen und nachdem der erste und einzig echte Treffer auf Google derzeit der folgende ist:

Hip Hop (Krankheit) – Stupidedia
Sie laden fröhlig und munter ihre “coolen” Klingeltöne ihrer Lieblingskrankheitserreger runter oder gönnen sich auch mal einen PartnerTracker oder Programme …
www.stupidedia.org/stupi/Hip_Hop_(Krankheit) – Im Cache

muss ich da einschreiten, denn was ein ordentliches Allerweltsblog ist, hat natürlich auch absolut sinnfreie Erstplatzierungen oder strebt diese wenigstens an.

Eindeutig auf Platz 1 ist für mich ja Naegleria fowleri. Allein schon die Beschreibung „brain-eating amoeba“ ist einfach nur highend-cool, auch wenn die Infektion damit bei House deutlich anders dargestellt wurde als sie sich in Wirklichkeit verhalten soll. Zudem ist es einfach nur toll, dass da mal eine Amöbe böse ist und nicht nur immer Bakterien und Viren, vor denen einige ja total die Angst haben und alles und jeden mit Sagrotan behandeln wollen. :D

Platz 2 gehört Trypanosoma brucei, ein Parasit, der die tropische Schlafkrankheit verursacht. Wie cool: Schlafen als Krankheit! :D Ist sicher auch in unseren Breiten verbreitet, wenn ich da so an bestimmte Lehrer denke ;) Interessant auch vor allem deswegen, weil Infektionen damit an Rindern mit Ethidiumbromid behandelt werden und Molekularbiologen im Labor ja immer so täten als wäre Ethidiumbromid total übel tötend, mutagen, kanzerogen, teratogen und was weiß ich nicht noch alles, was halt in der Realität schon teilweise sehr krasse Blüten treibt. Klar, Chemikalien niemals unterschätzen, aber wie Ethidiumbromid teilweise beschrieben wird, würde ich mal behaupten, dass man das gar nicht überschätzen kann, weil das ja so gefährlich ist. Wie gesagt, wird als Medikament benutzt gegen Trypanosomeninfektionen und das auch in vernünftigen (aka wirksamen ;X) Dosen. Und wieder mal weder Bakterium noch Virus, also schonmal gleich mehr Punkte auf der Coolness-Skala, aber halt als Parasit noch zu gewöhnlich, um gegen eine Amöbe anzustinken! :D

Auf Platz 3 kommt dann Treponema pallidum, liest sich zwar so ähnlich wie Platz 2, ist aber ein Bakterium. Und zwar handelt es hierbei um den Erreger der Syphilis und das ist ja auch mal eine total coole Krankheit, vor allem wegen der vielen verschiedenen Stadien und den interessanten Symptomen. Und obwohl es ein Bakterium ist, kriegt es einen Bonus, da es zu den Spirochäten gehört, das sind so spiralig gekrümmte Bakterien und das gibt halt Style-Punkte! 8)

So, damit ist meine Top 3 der Lieblingskrankheitserreger komplett, vielleicht kommen ja ein paar coole Menschen auf die Idee eigene Ranglisten zu erstellen, sodass ich dann noch ein paar neue Krankheitserreger theoretisch kennenlerne. 8)

Hinweis: Krankheitserreger ungleich verursachte Krankheit, damit da nicht jemand kommt und „Pest“ als coolen Krankheitserreger deklarieren will, denn das ist die Krankheit, nicht der Erreger ;)

Hinweis 2: Ich schreibe die Viecher da absichtlich nicht kursiv, mir zu viel Aufwand da jetzt in die CSS-Datei zu gehen und eine Klasse für Viechernamen anzulegen ;)

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