Nach den erholsamen Stunden im Kyu-Shiba-Rikyu-Garten sind wir Richtung Tokyo Tower gegangen, haben vor dem Besuch des Turmes aber noch einen Zwischenstopp bei MOS Burger eingelegt. Da es ja erst ganz kurz nach Neujahr war, war auch noch der Schriftzug „2014“ am Tokyo Tower angebracht.
Von der Aussichtsplattform hat man einen schönen Blick über Tokio bei Nacht, in den erst vor wenigen Jahren eröffneten Tokyo Skytree sind wir trotz der sehr viel besseren Aussicht nicht gegangen – der Preis war einfach unverschämt ^^
- Tokyo Tower von Außen: 864, 869, 872, 873, 880, 881, 882, 890, 891, 892, 893
- Tokyo Tower von Innen: 894, 895, 899, 901, 907, 908, 909, 910, 927, 928, 929, 930, 931, 932, 933, 934, 935, 936, 937, 938
- Tokio vom Tokyo Tower aus betrachtet: 896, 897, 898, 900, 902, 903, 904, 905, 906, 911, 912, 913, 914, 915, 916, 917, 918, 919, 920, 921, 922, 923, 924, 925, 939, 940, 941, 942, 943
Kontrastprogramm ist angesagt! Gegenüber dem Pokémon Center befindet sich der Kyu-Shiba-Rikyu-Garten und da ich dazu nicht viel mehr sagen kann als es auf Wikipedia gibt, lasse ich die Bilder für sich sprechen.
Nachdem wir uns in Shinjuku auf das Tokyo Metropolitan Government Building begeben hatten, sind wir weiter in Richtung Pokémon Center gegangen.
Doch was soll das sein? In der echten Welt handelt es sich dabei um spezialisierte Läden, die ausschließlich Pokémon-Merchandise verkaufen, darunter aber auch natürlich die Spiele, DVDs und Musik-CDs. In der Spielwelt haben Pokémon Center vor allem die Aufgabe das Pokémon-Team des Spielers wieder fit zu machen. Daneben hat man dort Zugriff auf das Lagersystem, um andere Pokémon ins Team zu holen, und kann auch Items einkaufen, die während eines Kampfes genutzt werden können oder einem Pokémon neue Fähigkeiten beibringen. Prominentestes Feature ist dabei die in allen Pokémon Centern anwesende Schwester Joy und die unverwechselbare Musik.
Der Besuch war dann aber erst mal direkt eine riesige Enttäuschung, da das Pokémon Center am 1. Januar geschlossen hatte. -.-°
Wir sind dann am Tag darauf nochmals hin und zwei Dinge sind aufgefallen: der Laden war geflutet mit kleinen japanischen Kindern (Größe: < 1 m). Daneben sah man dann noch die Mütter der Kinder und deren Väter, die sich die freie Zeit im Winter sicher anders vorgestellt hatten und schon ziemlich gequält aussahen ;) Größtes Manko war, dass es gar nicht alle Pokémon als Plastikfigur gab :( Und eine Schwester Joy gab es ebenfalls nicht und die typische Musik wurde auch nicht gespielt.
Ich bin dann noch ein drittes Mal allein ins Pokémon Center, weil ich mir da etwas kaufen wollte, was es nur in Japan gibt: die Musik zu den aktuellen Spielen Pokémon X und Pokémon Y, auf vier CDs und das für nur 2625 ¥, umgerechnet etwa 20 €. Zum Abschluss meiner Japanreise habe ich mich dann noch ein viertes Mal zum Pokémon Center gewagt. Ich musste doch Souvenirs für die Daheimgebliebenen mitbringen ;)
Fotos habe ich im Pokémon Center keine aufgenommen, gibt nur Außenaufnahmen.
Wir trafen uns am Fuße des Tokyo Metropolitan Government Building, ein 48 Stockwerke hohes Verwaltungsgebäude, das sich ab dem 34. Stock in zwei Türme aufteilt, die im 45. Stock eine Besucherplattform haben.
Da dieses Gebäude in einem meiner Lieblingsanimes prominent gefeaturet wird, war es mir ein besonderes Anliegen unbedingt die beiden Türme zu besuchen ;) Wer errät, um welchen Anime es sich handelt, erhält 100 (nutzlose) Punkte! :D
Leider war Fuji-san nicht klar und deutlich zu sehen. Aber vielleicht ergibt sich ja später mal noch die Möglichkeit den zu fotografieren…
- In den Straßen Shinjukus: 764, 765, 766, 769, 827, 830, 831, 832, 833, 834, 835, 836, 837, 838, 840, 841, 842, 844, 845, 846, 847, 848, 849
- Tokyo Metropolitan Government Building:
- Von unten: 767, 768, 770, 771, 828, 829, 839, 843
- Blick aus dem rechten Turm: 772, 773, 774, 775, 776, 777, 778, 786, 787, 788, 789, 790, 791, 792, 793
- Besucherplattform des rechten Turms: 779, 780,. 781, 782, 783, 784, 785, 794, 795
- Blick aus dem linken Turm: 797, 798, 799, 800, 801, 802, 803, 804, 805, 806, 807, 808, 809, 810, 811, 812, 813, 814, 817, 818, 819, 820, 821, 822, 823, 824, 825, 826
- Besucherplattform des linken Turms: 815, 816
Gesättigt sind wir ins Hotel meiner Homies zurück, das sich ganz in der Nähe befand. In der dortigen Lounge haben wir dann eine Weile herumgelungert, die bisher geschossenen Bilder angeschaut und sind dann wieder Richtung Sensōji-Tempel aufgebrochen. Zu unserer Überraschung war es hier nochmals deutlich überfüllter als bei unserem ersten Besuch, die Bilder dürften Bände sprechen.
Das Ganze lief dann so ab, dass vor allem die Ausländer sich durch lautes Herunterzählen hervorgetan haben, während die Japaner eher ruhig geblieben sind. Als es dann Mitternacht war, durften die Leute zum Tempel hoch und dort ihr Kleingeld los werden. All das natürlich gut organisiert. Die Dimensionen sind allerdings der Wahnsinn: die Leute standen nicht nur die gesamte Kaminari Dori entlang, sondern auch die vor dem Tor befindliche Straße entlang zig hunderte Meter dicht gedrängt aneinander. Es hat vermutlich bis in die frühen Morgenstunden gedauert, bis der letzte sein Kleingeld los geworden ist.
Feuerwerk gab es keines, denn das wäre einfach zu gefährlich: zu eng gebaut, viele Stromleitungen verlaufen überirdisch, viele Menschen auf engem Raum.
Im Vergleich zum Deutschen Silvester war das also eher langweilig.
- Warteschlange: 721, 722, 723, 724, 725, 734, 735, 736, 737, 738, 739, 740, 742
- Stände: 726, 727, 728, 729, 730, 731, 732
- Pagode: 733
- Tempel: 741, 743, 744, 746, 747, 752, 753, 754
