Vor einiger Zeit habe ich den Artikel DSA: Geld verdienen als Gildenmagier verfasst und hier veröffentlicht.
Da ich in der nahen Zukunft seit Langem mal wieder Grund habe mich mit LaTeX & Co. auseinanderzusetzen, habe ich mir die Umwandlung dieses Artikels in eine latexmäßig anständige PDF als Übung ausgesucht.
Ich bin mit der PDF des Artikels DSA: Geld verdienen als Gildenmagier sehr zufrieden und möchte es auch meinen Lesern zur Verfügung stellen, da der Ausdruck direkt von der Webseite nicht an die Qualität eines LaTeX-Dokuments heranreicht… und ich mich seit Ewigkeiten nicht mehr darum gekümmert habe die Layoutvorgaben für den Druck direkt von der Seite zu aktualisieren ;)
In den meisten Teilen Deutschlands gab es im Winter 2013/2014 ja nicht sonderlich viel Schnee. Und Tokio hat in normalen Wintern keinen Schnee, eine in Japan studierende Chinesin im Labor war daher umso fröhlicher darüber, dass es schneien soll. Das hatte sie zu diesem Zeitpunkt dann aber schon das dritte Mal angekündigt, sodass ich mir nur dachte: “Erst mal abwarten.”
Und so kam es, dass nach dem Freitagabend mit meiner Abschiedsfeier die Temperaturen deutlich sanken und es am Samstagmorgen dann bereits überall schneebedeckt war. Eigentlich wollte ich an diesem Tag Souvenire einkaufen gehen, aber daraus wurde nichts, der Schienenverkehr wurde im Laufe des Tages quasi vollständig eingestellt.
Ich habe mich aber dennoch hinausgewagt und wie auf den Bildern zu erkennen hat der offene Baustil der Japaner bei starkem Schneefall durchaus seine Nachteile. Ich habe dann den weiten (*hust*) Weg angetreten die geheiligten Goldenen Bögen zu erreichen und von der obersten Etage des McDonald’s hatte ich dann auch eine vergleichsweise gute Perspektive, um den Bahnhof Hiyoshi zu fotografieren.
Am nächsten Morgen war dann allerdings schon wieder alles vorbei, Tauwetter setzte direkt danach ein mit strahlendem Sonnenschein. Und die Bewohner schippten den Schnee – mit Schippen, die eigentlich Kehrbleche sind, die zu Handfegern gehören! Immerhin war die Lage am Sonntag wieder so entspannt, dass ich Souvenirs einkaufen konnte.
- Ausblick vom Balkon: 1905, 1906, 1907, 1915, 1916
- Treppenhaus: 1918, 1919, 1921, 1922, 1923, 1924
- Bahnhof Hiyoshi vom McDonald’s aus: 1926, 1927, 1928
Die angeblich größte Chinatown Asiens befindet sich in Yokohama und sie ist leicht erreichbar über die U-Bahn: reinsetzen und warten bis zur Endstation: Motomachi Chukagai. Und wie mir später auch noch gesagt wurde, ist das ja auch offensichtlich, dass sich an der Endstation die Chinatown befindet – denn “Chukagai” bedeutet nichts anderes.
Wir hatten in der Chinatown eine zweistündige Fressorgie vor uns, aus der es dieses Mal auch wieder Bilder gibt. Leider kann ich überhaupt nicht sagen, was das alles war, was es da zu essen gab. Ich weiß nur noch, dass es viel zu viel war ^^
Bestellt wurde ganz modern mit einer elektronischen Speisekarte, auf der man mittels Touch-Oberfläche seine Speisen auswählen konnte. Kurze Zeit später kam dann die Bedienung und hat das Essen gebracht. Hat ausgezeichnet funktioniert und ich würde mir die flächendeckende Einführung solcher Bestelloberflächen auch in Deutschland wünschen.
Hinterher sind wir dann noch ein wenig weiter gelaufen und haben uns ein wenig den Hafen bei Nacht angeschaut.
- Motomachi Chukagai bei Nacht: 1662, 1663, 1664, 1666, 1667, 1668, 1669, 1670, 1671, 1672, 1673, 1674
- Im Fresstempel: 1676, 1679, 1680, 1684, 1685, 1687, 1688, 1690, 1691, 1692, 1693, 1694, 1695, 1704, 1706
- Yokohama bei Nacht: 1713, 1714, 1715, 1716, 1717, 1718, 1719, 1720, 1721, 1722, 1724, 1725, 1726
Mit zwei Japanern war ich an einem Samstag zum Essen eingeladen. Und nicht zu irgendeinem 08/15-Essen, sondern zu etwas (für westliche Verhältnisse) Besonderem: einem Yakiniku. Dabei saßen wir an einem normal hohen Tisch, in dessen Mitte ein Grill eingelassen war. Nach der Bestellung gab es dann neben verschiedenen Vorspeisen und Gerichten Fleisch! :D
Das Fleisch wird in kleinen Scheiben serviert, dann packt man es selbst auf den Grill und wartet, bis es durch ist. Wenn das Fleisch fertig ist, wird es in eine der vorhandenen Soßen getaucht und gegessen. Geschmacksurteil: sehr gut. Und ein Beweis dafür, dass es in Japan auch gutes Essen gibt, das gänzlich ohne Fisch auskommt ;D
Die Fotos sind für Hardcore-Vegetarier erst ab 18 Jahren freigegeben ;)
Seit Jahren schon sitze ich auf diesem immer weiter ausgetüftelten Rezept und jetzt ist es an der Zeit es mit der Welt zu teilen. Am 8. April 2008 von Saskia Meyer via E-Mail zugeschickt bekommen und seitdem durch mich verändert.
Zutaten
Zutat |
Menge |
Vollmilchschokolade |
100 g |
Zartbitterschokolade |
100 g |
Eier |
3 |
Schlagsahne |
200 g |
Zucker |
40 g (3 EL gestrichen) |
Wasser |
2 EL |
Zubereitung
- Schokolade zusammen in der Mikrowelle schmelzen: 2 min bei 360 W in einer Tasse. Die Schokolade fängt an flüssig zu werden.
- Dann mit einem Eislöffel umrühren so gut es geht.
- 1 min bei 360 W erhitzen, danach umrühren bis homogen vermischt.
- Während des Abkühlvorgangs:
- Die Eier in Eiweiß und Eigelb auftrennen.
- Das Eiweiß steif schlagen.
- Die Sahne steif schlagen.
- Das Eigelb mit dem Zucker zu einer Creme verrühren.
- Die Eigelbzuckercreme mit zwei Esslöffeln Wasser versetzen.
- Die abgekühlte Schokolade unter die Eigelbzuckercreme rühren.
- Schlagsahne und Eischnee hinzugeben und unterheben bis sich eine homogene Masse gebildet hat.
- Alles zusammen in ein Gefäß füllen und im Kühlschrank mindestens drei Stunden lagern.
Details
Schokolade
Das Rezept funktioniert nicht bei Verwendung von Blockschokolade, da diese sich nicht gut mischen lässt und so im Endprodukt noch Schokostückchen aus der Eigelbcreme vorhanden sind.
Das Rezept funktioniert bei Verwendung von Milka-Vollmilchschokolade und Sarotti-Herrenschokolade. Alternativ zur Herrenschokolade kann auch Sarotti-Edelbitterschokolade mit 52% Kakaoanteil verwendet werden.
Milka-Vollmilchschokolade besteht aus 24 Stücken Schokolade, Sarotti-Herrenschokolade aus 15 Stücken. Um eine möglichst homogene Mischung vor dem Schmelzen zu erreichen, nach folgendem Schema die einzelnen Stücke in die Tasse werfen: MMSMSMMSMSMMS. „M“ steht dabei für ein Stück Milkaschokolade, „S“ für ein Stück Sarotti-Herrenschokolade. Dies bedeutet, dass erst zwei Stück Milkaschokolade, dann ein Stück Herrenschokolade, dann ein Stück Milkaschokolade und so weiter in die Tasse gegeben werden, bis keine Schokolade mehr da ist.
Milka-Vollmilchschokolade besteht aus 24 Stück Schokolade, Sarotti-Edelbitterschokolade ebenfalls. Um eine möglichst homogene Mischung vor dem Schmelzen zu erreichen, die Stücken einzeln nacheinander in die Tasse geben.
Grundsätzlich sollte jeder, der ebenfalls gedenkt die Schokolade in der Mikrowelle zu schmelzen, die für ein gutes Gelingen nötigen Einstellungen vorher testen: wird die Schokolade – oder auch nur ein kleiner Teil von ihr – zu heiß, so bilden sich Klümpchen, die sich nur schwer wieder beseitigen lassen. Wichtige Teile der Einstellungen sind: Einstellungen an der Mikrowelle (%-Wert oder Leistung in Watt und Dauer), verwendetes Gefäß, Menge an Schokolade. Wahrscheinlich keinen merklichen Einfluss hat die Ausgangstemperatur der Schokolade (Zimmertemperatur oder Kühlschrank), für’s Protokoll aber dennoch: ich benutze kühlschrankkalte Schokolade.
Aufschlagen per Hand statt mit elektrischem Handrührgerät
Das manuelle Aufschlagen von Eischnee und Sahne ist wesentlich zeitaufwendiger und die in der Mikrowelle erhitzte Schokolade kann daher leicht zu stark abkühlen. Im Fall händischen Aufschlagens bei der zweiten Erhitzung in der Mikrowelle die Zeit von 1 min auf 2 min erhöhen.