Bald kommt der dritte Teil von ArenaNets kostenlosem Onlinespiel Guild Wars raus und natürlich wird es viele Neuerungen geben. Meine Wunschliste sieht wie folgt aus:
Mehr: Stats
Mit der Schadensanzeige für Pets und kleinen lilanen Zahlen für Veränderungen am Energievorrat hat Guild Wars einen großen Schritt nach vorne gemacht. Vor allem all jene, die alles bis ins kleinste Detail messen und ausrechnen wollen, haben damit und mit dem Trainingsgebiet beim Great Temple of Balthasar Gelegenheit viele Faktoren in ihrem Lieblingsspiel genau zu erfassen.
Doch gibt es auf dem Gebiet der Werte und Statistiken in Guild Wars immer noch viel zu tun. Deshalb habe ich eine Liste mit allen Verbesserungen, die ich mir in diesem Bereich wünsche, zusammengestellt.
- Stats der Waffen im Spiel ersichtlich (Angriffsradius, Angriffsgeschwindigkeit etc.)
- Rüstungs- und Waffenwerte von Pets im Spiel ersichtlich
- Pet-Stats ingame ersichtlich
- im GvG: GUI-Element, das Flaggenbesitz anzeigt und bis zum nächsten Moral Boost runterzählt
- Statistikseiten über freigeschaltete Waffenskins, Zweitehanditemskins, Upgradekomponenten, Skills, Runen, Rüstungen, Pets, Pet-Evolutionsstufen, Itemrequirements
- alle vier Waffenslots für PvP-Charaktere belegbar
Mehr: Pets
- färbbare Pets (Pet Dye)
- Rüstung für Pets (sollten dann die wohl vom Level abhängige “Körperrüstung” ersetzen)
- Rucksäcke für Pets (alle 5 Level ein Sack für je 5 Items)
- Pet Evolution ingame erklären und Hinweise für die jeweiligen Erfordernisse geben
- nach dem Spielertod Pet von Spieler steuerbar
Mehr: Hetz
- Prestige-Rüstungen für PvP freischaltbar
- seltene Waffen/Zweitehanditemskins für PvP freischaltbar
- Nicht-Upgrade-Modifikatoren für PvP freischaltbar (15% mehr Dmg bei HP>50%)
- req. von 9 auf PvP-Waffen durch Identifizieren von req. 8 und kleiner Waffen herabsetzbar
- Pets für PvP wählbar; freischalten per PvM (ansonsten nur ein Standardpet)
- Pet-Evolutionen für PvP freischaltbar
Kommentare zu diesem Artikel abgeben (benötigt Boardaccout)
Solche Meldungen kommen beim neuen Windows, Windows Vista, sicherlich nicht mehr – stattdessen werden die entsprechenden Ausgänge einfach deaktiviert.
Übrigens gibt es im Treibermenü der Grafikkarte keine Möglichkeit einzelne Ausgänge zu deaktivieren – aber hey, woher soll denn die arme DVD-Software das wissen? Oder die kopiergeschützte DVD?
Der Screenshot wurde von einem Rechner mit Original-Windows XP, Original-DVD-Software und mit der Original-DVD gemacht.
Kommentare zu diesem Artikel abgeben (benötigt Boardaccount)
A multi-institutional team of researchers has found that people with long-standing, severe paralysis can generate signals in the area of the brain responsible for voluntary movement and these signals can be detected, recorded, routed out of the brain to a computer and converted into actions — enabling a paralyzed patient to perform basic tasks.
Auf Deutsch: Leute mit lang-andauernder, schwerer Lähmung können in dem Bereich des Gehirns, der für willentliche Bewegung zuständig ist, Signale erzeugen, die aufgespürt, aufgezeichnet und aus dem Hirn zu einem Computer geleitet werden und von diesem in Vorgänge umgewandelt können. Dies erlaubt dem gelähmten Patienten einfache Aufgaben aufzuführen.
Der erste Patient war ein gewisser Matthew Nagle, der nach Implantation eines BrainGate-Sensors auf die Gehirnoberfläche lernte einen Computercursor mittels Gedankenkraft zu kontrollieren.
Es wird allerdings ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich um Pionierarbeiten handelt, es waren sozusagen die ersten Versuche an Menschen – und jeder war sich bewusst es nicht für den eigenen Vorteil zu tun, sondern für den Fortschritt der Menschheit.
Mich erinnert diese Erfolgsmeldung an die Technologie “Synaptische Verbindungen” aus dem 3D-Echtzeitstrategiespiel Warzone2100. Mit ihr wurde es möglich Menschen in schwere Kampfanzüge zu stecken, die per Gedanken kontrolliert werden.
Quellen und Links: Brain-computer link lets paralyzed patients convert thoughts into actions
Warzone2100.de
Kommentare zu diesem Artikel abgeben (Boardaccount benötigt)
Nachdem ich jetzt eine Weile schon weder ScanDisk noch eine Defragmentierung auf D durchgeführt habe, dachte ich, dass es mal wieder an der Zeit dafür wäre.
Also erstmal ScanDisk drüberbügeln lassen und gestaunt: Der stellt mir insgesamt 450MB “Verlorene Dateifragmente” wieder her. Waren knapp 35 Dateien, wovon die größte 56MB hatte. Bei einer Festplatte mit 20GB ist das schon einiges. Habe mir die Dateien dann mal näher angeschaut und festgestellt, dass das alles TeamSpeak-Logfiles sein müssen. Das ist merkwürdig! Ich habe mich zwar immer gewundert wo TeamSpeak denn die Logfiles anlegt (habe das Logging auf “Debug” eingestellt gehabt), dass ich die Logs allerdings auf diese Art und Weise bekäme hatte ich nicht gedacht.
Naja, alles gelöscht, TS gestartet, Log-Level auf “none” gestellt und die Defragmentierung gemacht. Hat insgesamt gut drei Stunden gedauert und ich hoffe mal, dass ich nach so langer Zeit eine Verbessung spüre was die Performance angeht.
Kommentare zu diesem Artikel abgeben (benötigt Boardaccount)
Audacity ist lt. eigener Beschreibung ein Digital-Audio-Editor. Hinter dieser unscheinbaren Beschreibung verbirgt sich allerdings ein mächtiges Open Source-Tool. Natürlich maße ich mir mangels fehlender Kompetenz auf dem Gebiet des “Audio-Editings” selbstverständlich auch nicht an dieses Programm, das installiert gerade 10MB belegt, allumfassend zu bewerten.
Benutzerführung
Der Ersteindruck von Audacity, den ich als erfahrener User habe, ist durchweg positiv. Schon vor dem ersten Programmstart wird man gebeten die gewünschte Sprache auszuwählen und hat hier eine riesige Auswahl. Als Deutscher habe ich selbstverständlich “Deutsch” gewählt und wurde auch nicht enttäuscht. Das Übersetzungsteam hat es, auch wenn ich dies nicht wirklich beurteilen kann, da ich mir das englische Original nicht angeschaut habe, geschafft leicht verständliche und kurze Übersetzungen zu finden. Das User Interface ist eingängig und die verwendeten Symbole lassen in einem Großteil der Fälle auch sofort auf die Funktion schließen.
Die Menüstruktur ist klassisch angelegt, Anwender, die also vorher schon mit umfangreicheren Programmen gearbeitet haben, dürften sich ohne Probleme zurechtfinden.
Funktionen
Neben einer Fülle von anwendbaren Effekten hat man von Haus aus die Möglichkeit seine Projekte als Wave-Datei oder OGG-Datei zu exportieren. Verfügt man über die kostenlos zu bekommende MP3-Encoder-DLL lame_enc.dll, kann man mit nur wenigen Klicks auch ins weit verbreitete MP3-Format direkt vom Programm aus exportieren.
Links und Zusatzinformationen
Audacity bei SourceForge.net
WinLAME bei SourceForge.net (für lame_enc.dll)
Kommentare zu diesem Artikel abgeben (benötigt Boardaccount)