Spiritualität ist Hirnschaden
Jaja, ist natürlich böse übertrieben und unzulässig gekürzt, aber wo bliebe denn sonst der Spaß? ;X
Es gibt da eine aktuelle Studie, die untersucht hat, worauf Spiritualität neuronal basiert. Dazu haben die Leute betrachtet, denen man am Hirn rumoperiert hat. Die haben da genauer gesagt die sogenannte Selbstranszendenz vor und nach Hirnoperation untersucht. Was das sein soll?
[…] is thought to be a measure of spiritual feeling, thinking, and behaviors in humans. ST reflects a decreased sense of self and an ability to identify one’s self as an integral part of the universe as a whole. […]
Also, irgendsoein Maß zur Abschätzung wie sehr man sich als Bestandteil des Universums und nicht als Individuum fühlt. Jo, das passt IMHO zu Spiritualität. Wenn die Leute dann immer behaupten sie wären im Gleichgewicht mit ihrer Umwelt. Das kann natürlich nicht sein, denn wären sie im Gleichgewicht, so müssten sie tot sein. Überhaupt funktioniert „Leben“ – wie auch immer man das definieren mag – ja sowieso nur dank Ungleichgewichten. Und der Grund dafür, dass es Leben gibt, also der Sinn des Lebens, ist auch ganz einfach erklärt: Leben ist thermodynamisch begünstigt! Ansonsten würden andere Reaktionen eben schneller ablaufen.
Aber gut, zurück zum interessanten Teil: Die haben also geschaut wie hoch die Selbsttranszendenz bei den Leuten mit Hirntumor ist, haben die dann operiert, wieder geschaut wie hoch die Selbsttranszendenz ist und geguckt, welche beschädigten Hirnregionen jetzt für eine Veränderung gesorgt haben. Und die spannende Frage ist ja jetzt, was die da gefunden haben:
The group found that selective damage to the left and right posterior parietal regions induced a specific increase in ST.
Also irgendsoeine Region im Hirn hat bei Schädigung dafür gesorgt, dass es einen Anstieg an Selbsttranszendenz gibt.
q. e. d. Spiritualität ist Hirnschaden! :X